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Dienstag, 04 Dezember 2018 09:01

Vorschau Bezirksliga

Sonntag, 9.12.18, 14.00
TSV RSK Esslingen I - TSVN I

Der Lauf des TSVN wurde durch den spielfreien Sonntag unterbrochen. Zuvor hatten die Grünweissen fünf Siege in Folge errungen, wobei davor auch noch das 4:4 gegen den VfL Kirchheim stand, als man in der 94. Minute den Ausgleich kassierte. Diese Serie dürfte während der Neckartailfinger Bezirksliga-Zugehörigkeiten ebenso einmalig sein, wie das 11:2 gegen die SF Dettingen. Doch das ist schon wieder Schnee von gestern, denn am nächsten und gleichzeitig letzten Spieltag des Jahres muss der Bezirksligadino beim TSV RSK Esslingen antreten.

Beim mittlerweile Vorletzten herrscht derzeit Land unter, zumal nur neun Punkte fast schon das Aus im Klassenerhaltsrennen bedeuten könnten. Zuletzt setzte es für die Kreisstädter in Rechberghausen eine heftige 6:0-Klatsche. Zum ersten Mal könnte für den TSVN ein Kunstrasenfeld von Vorteil sein, denn es wird auf dem neu verlegten Plastikfeld an der Barbarossastraße in Wäldenbronn gekickt werden. Zum einen bleibt einem da der Rübenacker an der Katharinenlinde erspart und zum anderen hat die Elf aus dem Aileswasen vor kurzem in Rechberghausen ihre durchaus vorhandene Kunstrasentauglichkeit beim 3:1-Sieg unter Beweis gestellt.

26 Punkte und Rang sechs nach der ersten Halbserie (durch das Pausieren rutschte man am ersten Rückrundenspieltag wieder einen Platz zurück), mussten Anfang Oktober noch in das Reich der Fabel eingeordnet werden und so können die Grünhemden mit breiter Brust in die Kreismetropole fahren. Vollends nach der beeindruckenden Vorstellung bei der SGEH. Im Hardtwald traten die Schützlinge von Alberto Guillen und Michael Bezirgiannidis souverän auf und ließen nie die Frage nach dem späteren Sieger offen.

In Esslingen kann man sich eigentlich nur selbst ein Bein stellen und zwar dann, wenn der Gegner auf die leichte Schulter genommen wird. Angeschlagene Boxer sind immer die gefährlichsten, was durchaus auf den Fußball übertragbar ist. Und so ist das 0:6 des RSK vielleicht gar nicht als so günstig zu bewerten, denn die Mannschaft um Kapitän Till Augner will sich nun sicherlich rehabilitieren. Personell dürfte am Neckar alles beim alten sein. Verzichtet werden muss weiterhin auf die Langzeitfehlenden Max Falter, Tim Müller, Lucas Böpple, Matthias Wilhelm, Timo Bezirgianidis und Benjamin Frimmel. Torhüter Marc Vogelmann wird zurückkehren und auch Bastian Nagel sollte wieder dabei sein. Vor negativen Überraschungen bis kurz vor Spielbeginn ist man jedoch, wie schon die gesamte Saison, nicht gefeit.

Die momentan ausgezeichnete Platzierung ist allerdings noch lange kein Ruhekissen, denn bei eventuell fünf Direktabsteigern wird in dieser Saison die magische 40-Punktegrenze kaum ausreichen, um die Klasse zu halten. Deshalb wäre ein weiterer Dreier zum Abschluss des Jahres ein großer Schritt in die richtige Richtung.

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