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Donnerstag, 02 Mai 2019 08:28

Vorschau Bezirksliga

Sonntag, 5.5.19, 15.00
VfL Kirchheim - TSVN I

Der TSVN und sein Last-Minute Trauma – gegen den Tabellenführer FC Frickenhausen trat es beim 3:3 erneut in Erscheinung. Jetzt müssen die Grünhemden gegen den etwas außer Tritt geratenen VfL Kirchheim eben die verlorenen Punkte zurück holen.

Es waren die Zähler elf und zwölf, die die Elf von Alberto Guillen und Michael Bezirgiannidis ab der 80. Minute aus den Händen gaben. Diesmal war die reguläre Spielzeit gerade abgelaufen, als die Billard-Kugel von Noah Wagners Schienbein ins Netz hoppelte. Doch seien wir ehrlich, bis zur 72. Minute hätte niemand mehr im Aileswasen für seine Mannschaft einen Pfifferling gegeben. Mit dem Anschlusstreffer von Moritz Krasser drehte sich jedoch die verrückte Partie und der TSV das Ergebnis. Deshalb sollte man das Positive aus diesem irren Lokalderby mit nach Kirchheim nehmen.

Gegen den VfL gab es im Vorspiel ein ähnliches Szenario, denn auch da kassierte man in der 94. Minute den 4:4-Ausgleichstreffer. Die Teckstädter stehen momentan mit 42 Punkten auf dem 6. Platz und befinden sich so jenseits von Gut und Böse. Allerdings sind die Forzano-Schützlinge zuletzt etwas aus der Spur geraten. Dem 0:1 in Rechberghausen folgte am 1. Mai das Aus im Bezirkspokalhalbfinale gegen den A-Ligisten ASV Aichwald mit dem gleichen Resultat. Das Fehlen von Torjäger Samuel Bosler uns Sasa Lukic hinterlässt seine Spuren. Ob die beiden am Sonntag dabei sein werden, ist nicht bekannt.

Das TSV-Trainerduo muss nochmals auf den gesperrten Matthias Wilhelm verzichten, doch der Abwehrchef ist hoffentlich der Einzige, der aus dem Kader fehlen wird. Im Stadion an der Jesinger Allee will der Bezirksligadino etwas holen und damit seine Zugehörigkeit zum Oberhaus zementieren. Mit der Moral und dem Willen, den er gegen den Spitzenreiter an den Tag legte, könnte das gelingen und wäre auch bitter notwendig. Am letzten Spieltag hat sich das Tableau noch enger zusammen geschoben und der jetzige 11. Platz ist recht ungemütlich.

Derweil hat sich die Abstiegsfrage leicht entspannt. Johannes Veit, der Bezirksliga-Chef, hat nämlich den Vereinen mitgeteilt, dass es bei vier Direktabsteigern bleibt, sollte nur der TSV Weilheim aus der Landesliga herunter kommen. Allerdings ist auch der TSV Bad Boll noch nicht aus dem Schneider und würden die Kurörtler zusätzlich abstürzen, wären fünf Teams reif für die Kreisliga A. All diesen Eventualitäten kann der TSVN aus dem Wege gehen, wenn er selbst die nötigen Punkte einfährt.

Gelesen 1222 mal Letzte Änderung am Donnerstag, 02 Mai 2019 08:28
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