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Donnerstag, 12 Dezember 2019 08:08

Vorschau Bezirksliga

Sonntag, 15.12.19, 14.00
TSVN I - FV Plochingen I

Das letzte Gefecht steht für den TSV am Sonntag an und, wie könnte es in der derzeitigen Situation nicht anders sein, ein ganz wichtiges...

Nach den ernüchternden Niederlagen in Faurndau und auf eigenem Gelände gegen den TSV Weilheim ist nun der FV Plochingen zu Gast im Aileswasen. Der Aufsteiger vom Pfostenberg steht drei Punkte besser da als die Grün-Weißen, was nach sechs Spieltagen kein Mensch für möglich gehalten hätte. Damals nahmen die Schützlinge von Alberto Guillen und Moritz Krasser den dritten Rang ein, obwohl schon zu diesem Zeitpunkt eklatante Probleme herrschten. Irgendwann aber war der Wahnsinn nicht mehr zu kompensieren und so muss sich der Bezirksligadino Sorgen machen, dass die 17. nicht die vorerst letzte Saison im Bezirksoberhaus sein wird.

Es wird wieder ein Ritt auf der Rasierklinge werden, denn der Kader ist auf ein fast unerträgliches Minimum zusammengeschmolzen. Pablo Guillen verletzte sich gegen Weilheim ziemlich heftig am Sprunggelenk, wo alle drei Bänder stark gedehnt sind. Er wird aber auf die Zähne beißen und mit getapetem Fuss auflaufen. Ob das Knie des am letzten Spieltag ebenfalls schon früh ausgeschiedenen Darius Stehling mitmacht, ist noch offen. Ansonsten brauchen die ganzen anderen Ausfälle nicht erneut aufgezählt werden. Robin Plachy ist seit dieser Woche wieder aus Amerika zurück, vielleicht reicht es für einen Kurzeinsatz. Er und Moritz Krasser haben in der letzten Saison zusammen über vierzig Treffer erzielt und sollte der bislang beste Torschütze, Darius Stehling (8), auch ausfallen, fehlt der Mannschaft schlichtweg ein halbes Hundert an Toren.

Der FV Plochingen zeigt sich sehr wankelmütig. Überraschende Erfolge werden von ebenso unerwarteten Niederlagen abgelöst. Bestes Beispiel war zuletzt das 0:5 auf eigenem Platz gegen den TV Neidlingen. Mit dem gleichen Ergebnis gewannen die Männer von Fabio Morisco nämlich das Vorspiel unterm Reußenstein. Allerdings sollen einige Stammspieler gefehlt haben. So wie es in dieser unsäglichen Saison für den TSVN läuft, werden sie alle am Sonntag wieder dabei sein. Seit Jahren prägt eine starke Offensive das Gesicht des Neulings. Patrick Warth, Sebastian Munz und Markus Penzkofer sind gefährliche Angreifer. Dazu kommt jetzt noch der 18jährige Steven Schötz.

Die Hoffnungen, dass nach vorne etwas geht, tragen nun Ben Twardygrosz und der nach einem viertel Jahr Asien wieder zurückgekehrte Maurice Grözinger. Irgendwie muss dieses letzte Match in 2019 überstanden werden, um dann ab März hoffentlich etwas mehr Glück zu haben.

Gelesen 1219 mal Letzte Änderung am Donnerstag, 12 Dezember 2019 08:08
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