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TSV-ler des Monats Januar wird Thomas Knöll

Thomas Knöll ist ein Urgestein des TSV. Bereits seit klein auf schnürte er seine Kickstiefel im Aileswasen und trug die grün-weißen Farben voller Stolz. Als Jugendlicher musste er sich Farben-technisch nicht groß umgewöhnen, denn da gastierte er beim Nachbarn aus Grötzingen und war dort Führungsspieler und u. a. Spezialist für direkte Freistöße.

Als Tommy dann zu den Aktiven zurück nach Neckartailfingen wechselte, war das nicht nur für ihn etwas Besonderes – nein auch die älteren gestandenen Kicker freuten sich riesig auf den Nachwuchsmann. Zum einen aus sportlichen Gründen, aber insbesondere auch der Kameradschaft wegen. Denn jeder weiß: Tommy hat ein unbegrenztes Repertoire an Witzen auf Lager. Unvergessen die Rückfahrt mit dem Mannschaftsbus bei Tommys erstem Auswärtsspiel mit der Ersten. Die Witzeserie und das Lachen hat nicht aufgehört bis zur Ankunft im Sportheim, und dort ging es weiter…

Mit seiner außergewöhnliche Fähigkeit, das Publikum zum Lachen zu bringen, wurde er schon in jungen Jahren Teil der „TSV-Harmonists“. Obwohl ihm das Witzeerzählen deutlich besser liegt als das Singen, ist der „Dolfenger Jung“ auch in der legendären TSV-Hymne zu hören. An den zahlreichen Theaterstücken bei TSV-Jahresfeiern war Tommy nicht mehr wegzudenken. Wer erinnert sich nicht gerne zurück an den „Pepe Jesús de Kristallos con Citronos don Knallos“. (Anmerkung der Redaktion zum Name: Tommy trinkt Kristallweizen gerne ohne Zitrone). Das TSV-Publikum kam jedenfalls aus dem Grölen nicht mehr heraus.

Aufgrund von Knieproblemen musste Tommy recht früh seine Fußballkarriere in der Ersten beenden und versuchte sich dann hin und wieder noch bei der Zweiten, da seine Lust auf Fußball und speziell auf die Kameradschaft drum herum ungebrochen war. Nach seiner aktiven Zeit wurde Tommy erst Spielleiter der Abteilung Fußball und im Anschluss daran 2. Vorsitzender. Der TSV war sozusagen ein ständiger Wegbegleiter von Tommy, und er hat für seinen Herzensverein jede Menge Freizeit investiert. Dabei sei angemerkt, dass er als Familienvater, Geschäftsführer und später Gemeinderat nicht gerade viel freie Zeit zur Verfügung hatte. Alles unter einen Hut zu bringen war eine Herausforderung und so legte er das Amt des 2. Vorsitzenden im letzten Jahr nieder.

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Lieber Tommy, für deinen jahrelangen Einsatz und deine Verdienste in den verschiedensten Rollen für den Verein vielen, vielen Dank! Du bist ein Teil des TSV und wirst es immer bleiben - herzlichen Glückwunsch zum TSV-ler des Monats Januar!