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Zuletzt aktualisiert am:
16.07.2012 um 22:08 Uhr
 
 
17.04.2007 - 12:02 Uhr
Jugendleiter gesucht – Es fehlt auch an Betreuern

Auszug aus dem dem Stadionblättle


Auch nach der Jahreshauptversammlung bleibt die Stelle des Abteilungsleiters Jugendfussball vakant. Nach vierjähriger Amtszeit hat Nico Xenitidis seinen Posten aus privaten Gründen zur Verfügung gestellt. Trotz intensiver Suche konnte bislang kein geeigneter Kandidat für diese wichtige Personalie gefunden werden. Damit liegt der TSV im Trend der Zeit und man fragt sich, wie lange die Vereine die „Nicht-Mein-Bier-Mentalität“ ihrer Mitglieder noch durchhalten können.

Zumeist werden berufliche Gründe als billige Ausreden vorgeschoben. Ja haben denn die sich am Ruder befindlichen Vereinsmeier sonst nichts zu schaffen, fragt man sich da. Und auch im Bereich der Jugendbetreuer klaffen heftige Lücken. Weniger Probleme gibt es beim kleinen Nachwuchs, denn da sind zumeist noch die Väter mit von der Partie. Fehlende Trainer sind mit auch der Grund warum die Spielerdecken nach oben immer dünner werden.

Ab der C-Jugend sterben wir langsam aus. Im offiziellen Organ des WfV werden da wahre Horrorszenarien beschrieben. Schon jetzt haben in überwiegend ländlichen Gebieten, wie im Schwarzwald, eigenständige Fussballvereine so gut wie keine Zukunft mehr. Im Bezirk Calw müssen mehr und mehr Spielgemeinschaften, auch im aktiven Bereich, gebildet werden und ein Ende ist nicht abzusehen. Mittlerweilen ist sogar geplant ab den D-Junioren 9 gegen 9 spielen zu lassen.

Es ist deshalb um so wichtiger neue Wege zu gehen. So werden vom WfV jetzt schon Zuschüsse für die Zusammenarbeit mit den Schulen bezahlt. Doch alles hilft nichts, wenn man dafür nicht die nötigen Leute hat. Deshalb sollte jedes Vereinsmitglied sich mal selbst fragen, ob es eigenen Egoismus und Bequemlichkeit hintanstellen könnte. Diese und zumeist nicht berufliche Gründe nämlich stehen einem Engagement im Wege.

 


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