Was für Überraschungen bringt uns Covid 19? Kann die Runde zu Ende gespielt werden? Bleibt es bei vier Direktabsteigern oder schraubt sich die Zahl tatsächlich bis auf neun hoch? Für den TSV ist es die 18 Spielzeit in Folge im Bezirksoberhaus und damit bauen die Kicker aus dem Aileswasen ihre Stellung als absoluter Dino im Oberhaus aus.
Zum Auftakt empfangen die Grünhemden den 1. FC Rechberghausen und ohne dem Gast aus der Staufenregion nahe treten zu wollen, diese drei Punkte müssen am Neckar bleiben.
Ganze zwei Punkte hatte der FCR auf seinem Konto und stand schon lange als Absteiger fest, doch der Corona-Abbruch rettete ihn. Weil nun auch noch der absolute Macher, Manuel Tamas, zum Landesligisten SV Ebersbach wechselte, dürfte die Qualität des Teams eine noch größere Delle bekommen haben. Allerdings ist der lange verletzte Torjäger Nico Kuttler wieder an Bord und wird den schmerzhaften Tamas-Verlust etwas kompensieren können.
Neben Totalausfall Max Sperl sind in Alberto Guillens Truppe noch ein paar Spieler angeschlagen. Vor allem Robin Plachy musste in den letzten Tests pausieren. Es wäre ein herber Rückschlag, wenn der Torjäger nicht mit dabei sein könnte. Der Dreier wäre deshalb so elementar wichtig, weil es danach zum FC Donzdorf geht und anschließend der VfL Kirchheim der nächste Heimgegner ist.